Tag 233 der Kampagne

Oktober 5th, 2009

6.10.2009: Die Kampagne im Fernsehen

18:10 TeleBasel:  061Live
Interview mit dem Basler Freidenker Hans Mohler, Präsident NWS

22.20 SFTV: Club
„Da ist wahrscheinlich kein Gott“ – ein Plakat provoziert

Unter der Leitung von Röbi Koller diskutieren:
Andrea Sidler, Stadträtin CVP/Zug, Chefin Baudepartement
Max Schläpfer, Präs. Freikirchen Schweiz VFG, Präs. Schweizerische Pfingstmission
Reta Caspar, Freidenker-Vereinigung Schweiz
Fredy Brunner, Stadtrat FDP/St. Gallen, Direktion Technische Betriebe
Cédric Wermuth, Präs. Juso Schweiz, Vize-Präs. SP Schweiz
Jürg Rother, evang.-ref. Pfarrer Oberägeri

Entry Filed under: Allgemeines

10 Comments Add your own

  • 1. Mirjam  |  Oktober 6th, 2009 at %H:%M

    Da ist wahrscheinlich EIN Gott, also sorge dich nicht und geniess das Leben! 🙂

    Wieso glaubt ihr, ein Leben mit Gott sei einengend und spassbremsend? Für mich ist es dies überhaupt nicht, ich fühle mich sehr frei dabei! 🙂

  • 2. Eric Gérard Knecht  |  Oktober 6th, 2009 at %H:%M

    Falls es einen Gott gibt,ist er für alle Lebe-
    wesen;Pflanzen,Tiere,und alle Menschen.
    Und er ist durch unsere Werte und Ethik
    nicht beurteilbar und hat diese moralischen
    Werte nicht.
    Drittens:Er ist ,falls vorhanden oder auch nicht vorhanden, durch uns nicht vorstellbar

    Dies erscheinen mir drei wichtige Dinge,
    die fest gehalten werden müssen!

  • 3. pitsch  |  Oktober 6th, 2009 at %H:%M

    Gelungene Diskussion, danke Reta Caspar und Cédric Wermuth!

  • 4. Boris  |  Oktober 6th, 2009 at %H:%M

    bin für 1 Jahr in der Schweiz um eine Doktorarbeit fertig zu stellen, mein Vater ist Russe und Mutter chinesin, dh. beide ohne irgendwelche westliche oder christliche Religion, und ich sowieso, aber wenn ihr schreibt „WAHRSCHEINLICH“ ist matematisch und logisch lächerlich, denn die andere option bekommt automatisch 50%. habt ihr mindestens in der Matura stochastik und statistik gelernt oder?
    man, this is free-thinking? poor swiss!!
    by the way, I see that the religios people are the people that most help the poor people in my country, the christian people!!
    tabarish, boris

  • 5. raphi  |  Oktober 7th, 2009 at %H:%M

    Hey Boris

    Alles, was ich order wir möchten, ist, dass alle Ansichten und Meinung gleich behandelt werden. In Zug wurde die Meinungsäusserungsfreiheit angegriffen und das kann ich als Zuger nicht akzeptiere. Die einen dürfen, die anderen nicht? Rechtsgleichheit gilt für alle Bürger. Oder anders gesagt: Ich habe mich an den Plakaten der Agentur C nicht zu stören, während sich all die armen Gläubigen an den doch sehr harmlosen Freidenker-Plakaten stören dürfen; was soll das?

    Was mit „Wahrscheinlich“ gemeint ist, ist lediglich, dass Freidenker keinen Wahrheitsanspruch stellen; im Gegensatz zu den religiösen Institutionen. Das hat nichts mit Stochastik zu tun. Sondern nur um ausdrücken, dass man schlussendlich nicht mit aller Sicherheit weiss, was nun stimmt und was nicht.

    Es ist eine unglaubliche Arroganz einen Wahrheitsanspruch zu stellen. Was aber legitim ist, ja sogar Pflicht, ist, Zweifel zu haben. Zweifel zu haben ist bescheiden und wichtig!

    Oder auf Englisch, wie es Bill Maher in seinem Film Religulous gesagt hat: „The only appropriate attitude for man to have about the big questions is not the arrogant certitude that is the hallmark of religion, but doubt. Doubt is humble, and that’s what man needs to be, considering that human history is just a litany of getting shit dead wrong. This is why rational people, anti-religionists, must end their timidity and come out of the closet and assert themselves.“

    Und genau dieser Prozess wurde nun angestossen; endlich!

    Die Schweiz ist nicht arm, wir haben sogar den Luxus, dass politische Entscheidungen durch irrationale und willkürliche, religiöse Gefühle beinflusst werden.

    tolerante Grüsse
    raphi

  • 6. Martin  |  Oktober 10th, 2009 at %H:%M

    Hallo Boris, du sagst: „by the way, I see that the religios people are the people that most help the poor people in my country, the christian people!!“

    Danke für diese Aussage.

    Es ist doch so, dass die Handlung einen grösseren Einfluss auf andere Menschen hat als Worte. Gedanken haben noch kleineren Einfluss auf andere Menschen.

    Die FreiDENKER geben sich zwar Mühe durch eine HANDLUNG wahrgenommen zu werden: Sie GLAUBEN, dass ihre Plakate den Menschen zu einem besseren Leben verhelfen (so habe ich das in der Sendung auf SF DRS verstanden). Aber leider haben die Plakate bewirkt, dass viele Leute traurig sind.

    Martin

  • 7. Martino  |  Oktober 31st, 2009 at %H:%M

    Es geht nicht um die Minarette, sondern um das, was nachher auch noch dazugehört und kommt.

    Ich habe in Syrien, Irak, Libyen gearbeitet und finde Minarette und besonders den Muezzin, wenn er singt, besonders geil.

    DORT! ABER NICHT HIER!

    In dieser Kultur dort ist das richtig, aber bitte nicht in unserer Kultur.
    Ich hatte mich dort an diese Kultur auch versucht anzupassen, indem ich die Kleider (Kaftan) von dort trug und Ramadan machte. Das erwarte ich auch umgekehrt, von diesen Leuten hier.
    Warum fordert ihr Toleranz, Menschenrechte, Religionsfreiheit und mehr der schönen Worte, nur von uns, wenn in eben diesen Ländern heute, 200 Millionen Christen verfolgt, gefoltert, getötet werden?

    Christ sein hat nichts mit denken (schon gar nicht mit freidenken) zu tun, aber um so mehr mit fühlen, Gefühl, Seele und Herz. Um als Christ zu leben, brauchts keine Softies, sondern den ganzen ehrlichen Menschen. Das kann nicht unbedingt angenehm sein.

    Darum glaubt nicht dem Mainstream und den Kuschel Politikern.

    CH risten wählt, solange ihrs noch könnt.

    Bücher, die ich gelesen habe:
    Tass Saada / Ich kämpfte für Arafat.
    Mark Gabriel / Jesus und Mohammed

  • 8. Martino  |  Oktober 31st, 2009 at %H:%M

    Da hab ich im Tagi von heute noch was interessantes von Regisseur Christoph Schlingensief gelesen:

    „Im Theater hat man alle Freiheiten, das steht im Grundgesetz. Die Kunst ist frei. Aber die Frage ist, was die Freiheit mit einem macht. Ich glaube, die individuelle Überstrapazierung des Freiheitsraums kann genauso gefährlich sein, wie totale Unfreiheit.

  • 9. Andreas  |  Oktober 31st, 2009 at %H:%M

    @Martino

    Christ sein hat nichts mit denken (schon gar nicht mit freidenken) zu tun

    Danke für die Aufrichtigkeit!

  • 10. Jonathan baur  |  November 2nd, 2009 at %H:%M

    Your side is untrue, and I will not join. Because I am religious and believe in the Trinity God and pray to him! Sorry but I’ve to say you’re wrong!

    Kind regards J.baur

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