Resultate
Eigentlich hätte für Fr. 5′000.- pro Bus an 10 Orten in der Schweiz je ein Bus mit der wirklich frohen Botschaft herumfahren sollen. Aber keine Busbetreiberin in der Schweiz war bereit, die Werbung anzunehmen, obwohl gleichzeitig etwa in Basel ein ganzer Tramzug mit Werbung der reformierten Kirche herumfuhr, in Genf die katholische Kirche ihre Lämmer spazieren führte und sogar in Schaffhausen eine Freikirche auf Bussen Werbung für sich machen durfte.
Immerhin hat die Kampagne die Öffentlichkeit sensibilisieren und öffentliche Stellungnahmen provozieren können.
Die Plakatkampagne kommt!
Die Plakate hingen
ab 28.10.2009 in den Agglomerationen
Aarau (36), Basel (32) , Bern (27), Biel (9), Grenchen (6), Interlaken (2), Luzern (11), Schaffhausen (7), St. Gallen (50), Thun (7), Winterthur (10), Zug (10), Baar (2),
ab 4.11.2009 weiterhin in
Bern (2), Biel (9), Grenchen (6), Interlaken (2), Luzern (11), Schaffhausen (7), Thun (7), Winterthur (10), Zug (2), Baar (2), Zug (3)
und erstmals in Zürich (51).
ab 11.11.2009 in
Zug (3)
ab 7.12.2009
an 4 Standorten im Kanton Schwyz
Vorstösse in verschiedenen Parlamenten sind noch hängig.
Bern
Genf
Zug
Winterthur
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14 Comments Add your own
1. Regi | März 8th, 2009 at %H:%M
Ist ja ganz nett die Idee mit dem Plakat …aber ich haette lieber etwas das auf unsere Autos passt….
gibt es keine Plaene fuer Aufkleber oder Bumber Sticker (welche schlussendlich auch laenger kleben bleiben als die Busplakate ?)
ausserdem kann man auf diese Art auch den frei-denkenden Nicht-Staedter ein Laecheln aufs Gesicht zaubern 😉
2. reta.caspar | März 8th, 2009 at %H:%M
Wer gerne Stickers oder T-Shirts trägt, findet diese derzeit auf http://www.blueapplemusic.co.uk/atheistbus.html
3. Regi | März 16th, 2009 at %H:%M
Vielen herzlichen Dank Reta 😀
habe inzwischen noch
das Darwin und Science „Fischchen“ sowie das Flying Spaghetti Monster
auf http://www.evolvefish.com geordert
(und froehlich grinsend durch das Angebot der Aufkleber geklickt und die alten Englischkenntnisse aufgefrischt…)
4. Gregory | April 26th, 2009 at %H:%M
Hallo
Auf der französischen Fassung dieser Seite steht Grenches. Grenchen heisst aber auf Französisch Granges.
5. Roger | Juni 29th, 2009 at %H:%M
Die Liste der Städte ist ja schön und gut, doch das Übel der „Freikirchen“ und Bibelspruchplakate befindet sich v.a. in den kleineren Städten, resp. auf dem Land. Ich wäre für Burgdorf, Langnau und v.a. Thun. Hier hat es unzählige von diesen Seelenfängern, und dementsprechend sind auch EVP und EDU stark. Das muss sich ändern. In den Städten hat es ja schon genug AtheistInnen. Hier muss was gehen!
6. reta.caspar | Juli 8th, 2009 at %H:%M
Wir wollen zuerst mal die Atheisten abholen, nicht die Christen entmissionieren…
7. Alex | Oktober 14th, 2009 at %H:%M
Warum sollten Menschen jemals aufhören an Gott zu glauben? Die Religion gibt uns Hoffnung in der absoluten Sinnlosigkeit der Existenz und hilft dem immateriellen Bewusstsein das Leben und das Leid, insbesondere die Angst vor dem Tod leichter zu ertragen. Hoffnung beflügelte die Menschheit schon immer zu kultureller und wissenschaftlicher Blüte. Selbst wenn es keinen Gott gäbe, sehe ich nur Vorteile in seiner Annahme.
Krieg, Rivalität, Hass und Egoismus werden sich auch ohne Gottglaube ihren Weg bahnen, da sie der menschlichen Natur unausweichlich anhaften. Der Mensch ist der gleiche wie vor 3000 Jahren, nur dass er heute im Wohlstand lebt. In Notlagen jedoch bricht die Natur hervor.
8. Maurer Thomas | Oktober 20th, 2009 at %H:%M
Sehr geehrte Damen und Herren
Vor kurzem habe ich Kenntnis
von Ihrer Plakatkampagne bekommen. Wir leben in einem
freien Land und jeder darf denken
was er will und handeln im gesetz-
lich erlaubten Rahmen. Dass es
Menschen gibt, die Gott annehmen
und Menschen, die Gott ablehnen,
das ist seit Jahrtausenden schon
so. Die Frage ist, warum gibt
es Menschen, die überzeugt mit
Gott leben und warum gib es
Menschen die überzeugt ohne
Gott leben ? Nun, jeder Mensch
hat den freien Willen selber zu
entscheiden. TROTZDEM MÖCHTE
ICH SIE DARAUF AUFMERKSAM
MACHEN, DASS SIE ALS
FREIDENKER IN EINEM DER
FREIESTEN LÄNDER DER WELT
LEBEN. D.H. FREIES DENKEN
UND ES AUCH FREI AUSDRÜCKEN
ZU DÜRFEN HAT AUCH ETWAS
MIT DER SCHWEIZ ZU TUN. ES
GIBT VIELE LÄNDER IN DIESER
WELT WO SIE IHRE FREIE MEINUNG NICHT ÄUSSERN
DÜRFTEN. GENAUSO GILT DIES
FÜR RELIGIÖSE GRUPPEN. IN
VIELEN LÄNDERN DER WELT
DARF MAN SEINEN GLAUBEN
NICHT FREI AUSDRÜCKEN.
WIR ALLE
SIND IN DER SCHWEIZ SOZU-
SAGEN PRIVILEGIERT.
IN ARTIKEL 1 der Präambel
DER SCHWEIZ.
BUNDESVERFASSUNG STEHT,
DASS DIE SCHWEIZ EINEN
BUND MIT GOTT GESCHLOSSEN
HAT UND VERANTWORTLICH IST
GEGENÜBER DER SCHÖPFUNG.
IN ARTIKEL 1 STEHT AUCH, DASS
FREIHEIT, DEMOKRATIE,
UNABHÄNGIGKEIT UND FRIEDEN
IN SOLIDARITÄT UND OFFENHEIT
GEGENÜBER DER WELT GESTÄRKT
WERDEN SOLL. Vielleicht fragen
Sie sich jetzt, was dies mit Gott
zu tun hat – ich wusste es lange
auch nicht, weil ich lange auch
ein nicht gläubiger Mensch war.
Doch heute weiss ich, dass
Freiheit, das eines der wichtigsten
Güter der Menschheit darstellt,
eine absolut zentrale Aussage
der Bibel darstellt. Die Gründer-
väter der Eidgenossenschaft
hatten dies erkannt und deshalb
einen Bund mit Gott geschlossen.
DAS RESULTAT KENNEN WIR
ALLE: DIE SCHWEIZ IST EINES
DER FREIESTEN UND WOHLHA-
BESNSTEN LÄNDER DER WELT. Jetzt können Sie
natürlich sagen, das ist Zufall.
Die Freiheit der Schweiz beruht
auf jedem einzelnen Menschen,
der frei denkt und handelt. Das
stimmt, aber der Grund das wir
dies tun können liegt im Bund
der Eidgenossenschaft mit Gott.
Für mich ist es kein Zufall, denn
ich selber machte die gleiche
Erfahrung. Bis ins 40. Altersjahr
war ich nicht gläubig. Ich lebte
so wie Sie es in Ihrem Plakat
beschreiben – ohne Gott und
wollte das Leben geniessen. Ich
hatte mit meiner Frau das grösste
Tennisartikel-Fachgeschäft der
Schweiz aufgebaut, wir hatten
eine Villa, eine Ferienwohnung
im Tessin, eine Corvette, einen
Mercedes, gingen in die Karibik
und in die Malediven in die
Ferien – wir genossen so richtig
das Leben – bis wir so richtig
gehend Schiffbruch erlitten.
Ich verlor in diesem sogenannt
freien Leben die Gesundheit,
die Orientierung, die Ehe kam
in Schieflage, geriet in finanzielle
Probleme – ich schien plötzlich
fast alles zu verlieren bis ich in
der Not Gott kennenlernte,
nicht eine Religion oder Kirche,
sondern einfach Gott. Dies ist
nun 4 1/2 Jahre her und seitdem
ist unsere Ehe wiederhergestellt,
mir geht es gesundheitlich wieder
viel besser und bei weiteren
Fortschritten bin ich bald wieder
voll gesund und ich bin zwischen-
zeitlich schuldenfrei. Seit ich einen
Bund mit Gott geschlossen habe,
seit ich an Jesus Christus glaube,
steht mein Leben wieder auf
festem Boden. Die Schweiz
hatte damals den Bund auch
in einer schwierigen Situation
geschlossen, so wie ich auch.
Die Schweiz und auch ich stehen
heute auf festem Boden, auch
wenn natürlich im Leben immer
wieder Probleme gelöst werden
müssen und das ganze Leben
ein fortdauernder Prozess ist,
wo man dranbleiben muss. Aber
mit Gott gelingt es. Einer unserer
ehemaliger Mitarbeiter kam
übrigens ebenfalls als nichtgläu-
biger Mensch innert 24 Std.
von seinen Drogen los, die ihm
fast das Leben kosteten. Und
zwar 24 Std. nachdem er sein
Leben Jesus gabe, war er Drogen-
frei. ICH BIN ÜBERZEUGT, DASS
EIN LEBEN MIT GOTT LIEBE UND
FREIHEIT BEDEUTET, WEIL
LIEBE UND FREIHEIT KEINE
ERFINDUNG DER MENSCHHEIT,
SONDERN VON GOTT IST. WER
SEIN FUNDAMENT AUF GOTT
STELLT, DER STEHT FEST UND
SICHER IN LIEBE UND FREIHEIT.
Das ist meine Erfahrung. Ich
weiss nicht warum Sie eine solche
Kampagne starten, aber vielleicht
haben Sie schlechte Efahrungen
mit Gott – oder mit Religionen ?
Ich glaube, dass Sie Gott mit
Religionen verwechseln, denn wer
sein Leben auf das Fundament
von Religionen stellt, der hat
schon verloren, denn Religionen
sind von Menschen gemacht und
Religionen werden von Menschen
missbraucht, genauso, wie Banken
heute von geldgierigen Managern
missbraucht werden. SIE SOLLTEN
IN IHREM PLAKAT DAS WORT
GOTT MIT RELIGIONEN AUSTAU-
SCHEN, DANN KÖNNTE ICH IHNEN ZUSTIMMEN. Von Reli-
gionen, auch von der christlichen
Religion möchte ich selber nichts
wissen. ICH GLAUBE AN EINEN
LIEBENDEN UND FREIHEITLICHEN
GOTT, DER SICH ALLEN MENSCHEN ZUWENDET, DENN
ER KAM IN DER PERSON JESUS
CHRISTUS AUF DIESE WELT
UND HAT UNS MENSCHEN
GEZEIGT, WER GOTT IST. ER
SAGTE DAS WICHTIGSTE GEBOT
IST GOTT MIT SEINEM GANZEN
HERZEN UND VERSTAND ZU
LIEBEN UND DEN NÄCHSTEN
ZU LIEBEN. Also genau das,
was viele Religionsfanatiker
und auch viele Kirchen heute
noch nicht respektieren. In der
Bibel wird aber dutzendfach
gewarnt, dass Irrelehrer wie
Wölfe im Schafspelz kommen
und den Glauben missbrauchen.
IN DIESEM SINNE KANN ICH
IHRE DENKENSART VERSTEHEN,
DASS SIE IN RELIGIONEN EINE
GEFAHR SEHEN. Die Gefahr
kommt aber nicht von Gott, denn
in der Bibel steht, dass alles
Gute von Gott kommt. GOTT
IST ALSO GUT – LIEBE – FREIHEIT. Genau, das was Sie
als Freidenker eigentlich auch
wollen. Oeffnen Sie Ihre Herzen,
auch in Ihrer Vereinigung, und
versuchen Sie den Unterschied
von Religionen und Gott zu
verstehen und ich hoffe und bete
dafür, dass viele Ihrer Mitglieder
diesen Unterschied erkennen und
eines Tages zum gleichen Entschluss kommen wie ich.
Ihr Ego würde dadurch nicht
verletzt, denn Gott möchte
freidenkende Menschen, denn
Gott hat jedem Menschen seinen
freien Willen gegeben. Am
Anfang in der Bibel steht, dass
Gott uns die Erde zur Verwaltung
übergeben hat und dass wir sie
bebauen sollen.
WENN SIE NUN GLAUBEN, DASS
DIE BIBEL EIN BESTANDTEIL
VON CHRISTLICHER RELIGION
IST UND SCHLUSSENDLICH
DOCH MIT RELIGION ETWAS
ZU TUN HAT, DANN MUSS ICH
IHNEN SAGEN, DASS DEM
NICHT SO IST. DIE BIBEL IST
DAS WORT GOTTES UND RICHTET
SICH NICHT AN TEILE DER MENSCHHEIT, SONDERN AN
ALLE MENSCHEN, egal welche
Hautfarbe, egal welche Kultur,
welcher soziale Status etc..
DIE BIBEL IST DIE LIEBESERKLÄRUNG GOTTES
AN ALLE MENSCHEN UND DIE
GRUNDLAGE FÜR DIE VERSÖHNUNG MIT GOTT UND
DEN MENSCHEN UND IST
DIE GRUNDLAGE FÜR DIE
ABSOLUTE FREIHEIT.
GOTT HAT ALLES ERSCHAFFEN:
DAS UNIVERSUM, DIE WELT,
DEN MENSCHEN, DIE LIEBE,
DEN FRIEDEN UND VIELES
MEHR. Das Problem sind nur
wir Menschen, weil wir Gott
ablehnen. Sobald wir Gott
annehmen und einen Bund
mit ihm schliessen, dürfen
und können wir das Leben so
richtig geniessen.
Mit ganz lieben und
herzlichen Grüssen
Thomas Maurer
9. Severin | Oktober 30th, 2009 at %H:%M
@Thomas Maurer: Amen. Sie sollten beim Darbieten Ihrer blumig-religiösen Rhetorik etwas weniger schreien.
@geniess-das-leben.ch: Als Unterstützer der Kampagne schmerzt es mich zu sehen, welches gebrochenes Deutsch sich in den Plakattext geschlichen hat. Die unglückliche Übersetzung „Da ist wahrscheinlich kein Gott“ könnte kaum holpriger tönen. Warum nicht einfach „Es gibt wahrscheinlich keinen Gott“?
10. Severin | Oktober 30th, 2009 at %H:%M
Ich nehme an, dass Sie bewusst dem Blickfänger „Kein Gott“ an Stelle eines etwas runderen Satzes den Vorrang gegeben haben. Über diese Entscheidung liesse sich wohl streiten.
Sie können meine zwei Kommentare löschen, wenn Sie möchten.
Weiterhin wünsche ich Ihnen alles Gute und viel Erfolg bei der Kampagne.
11. reta.caspar | Oktober 31st, 2009 at %H:%M
Ja, die Grafik hat über die Stilistik gesiegt. Aber „Kein Gott“ erinnert auch an das berühmte Gedicht von Heinz Kahlau. Sie Blog Seite 258.
12. Hobivan | März 15th, 2010 at %H:%M
Dem Ziel, der Abrüstung der religiösen kann ich nur zustimmen, aber die Verbreitung von Anti Plakaten nicht. Meines Erachtens müsste eine Volksabstimmung erfolgen, wobei diese zugegebenermassen wahrscheinlich keinen Erfolg hätte.
13. Dani | März 15th, 2010 at %H:%M
Ich sehe das viel entspannter:
Ich will keine überzeugen dass es kein Gott gibt, wieso soll ich auch ?
Ich bin Freidenker und empfinde absolut kein zwang jemand andere meine Meinung aufdrängen zu müssen.
Und wieso will mir jeder der an Gott glaubt denn auf seine Seite ziehen ?
Ich habe nur Mitleid für jeder der krampfhaft Religion und Glauben verbreiten will.
@Thomas
Schön das du damit zufrieden bist, und das meine ich ernst.
Das du zur Glauben gefunden hast finde ich ganz ok.
Das ist deine Entscheidung und die respektiere ich.
Respektiere bitte meine wenn ich sage das die Gründer-Väter der Eidgenossenschaft haben ein Bund mit Gott geschlossen weil es im damalige Zeitkontext gar nicht anders möglich war.
Wer vermochte sich im Jahr 1291 als Atheist zu melden ohne Strafe zu fürchten ?
Verwechsle bitte nicht Materialismus mit Atheismus, das eine hat nicht mit dem andere zu tun.
Nur weil ich nicht an Gott glaube heisst nicht automatisch das ich alle moralische und ethische Werte verwerfe.
14. laura | August 13th, 2010 at %H:%M
Thomas hat Recht.
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